Donnerstag, 4. August 2016

ICH BIN OMA GEWORDEN! UND ICH FREUE MICH! 

 

 





Hurra, ich bin Oma geworden. Fritz ist seit drei Monaten auf der Welt und natürlich das schönste Baby der Welt. Das versteht doch sicher Jeder, dass ich so empfinde. Nun stricke, nähe und häkel ich, was das Zeug hält. Kaum fertig, ist mein kleiner Spatz herausgewachsen. Das erste schöne Teil war eine Wickeltasche für die tolle Mama und ein kleines bißchen für Fritzchen.


Mittwoch, 27. Januar 2016

Endlich habe ich mein erstes Shirt genäht. Eigentlich sollte es nur ein Probestück werden. Genäht habe ich es aus einem preiswerten Jerseystoff, den ich auf dem Stoffmarkt gekauft habe. Obwohl pink nicht zu meiner Lieblingsfarbe gehört, trage ich es gerne und finde, mein erster Versuch ist ganz gut gelungen? Was meint Ihr?

Das Schnittmuster ist auch für Anfänger leicht umzusetzen, zu denen ich gehöre. Vielleicht werde ich nun in Massenproduktion gehen. Ich habe noch viele schöne Jerseystoffe hier liegen, die gerne verarbeitet werden wollen.

Dies ist mein erstes Nähergebnis zum Thema "Brot und Butter". Hoffentlich schaffe ich alle meine Vorhaben.

Donnerstag, 14. Januar 2016

"Brot und Butter" da will ich mitmachen.....


dachte ich sofort, als ich davon las. Bisher habe ich nur immer mit Bewunderung andere Blogs verfolgt und die schönen Arbeiten der anderen Näherinnen bewundert. Ich habe bisher nicht den Mut gehabt, meine Arbeiten einem Publikum vorzustellen. Aber Alltagskleidung nähen, das macht Spaß und ich habe sofort was davon. Sofort war mir klar, was ich gerne nähen möchte  und meine Vorsätze zusammengefasst. Was brauche oder möchte ich gerne haben: 

Mindestens: 

3 T-Shirts 
2 Sweatshirts 
2 Kleider, die ich gut am Arbeitsplatz tragen kann und
1 kurze Jacke, die ich zu allem tragen kann.

Die passenden Schnittmuster zu suchen wird nun mein nächster Schritt sein und dann, juchhuuuuu Stoff kaufen.

Nun wünsche ich mir einen geduldigen Ehemann und viel Zeit, um meine Pläne umsetzen zu können. Morgen ist Wochenende und ich beginne mit einem warmen Sweatshirt. Hier ist es nämlich mittlerweile sehr kalt.

Ich wünsche allen Näherinnen viel Freude und bin sehr auf die Ergebnisse gespannt. 


Montag, 11. Januar 2016

Zuerst einmal: Allen ein gutes neues Jahr!

Mein Blog ist ganz in Vergessenheit geraten. Irgendwie fehlte mir Lust, Zeit und Kreativität, mich hier zu Wort zu melden. Lange habe ich überlegt, ob ich meinen Blog löschen soll, aber das wäre doch zu schade.
Im Dezember habe ich meinen 60sten Geburtstag gefeiert. Meine Kinder haben geheiratet und im April werde ich Oma. Eine richtige Oma. Ich habe aber schon zwei sehr nette Enkelkinder mitgeheiratet, denn wir sind eine sehr nette  Patchworkfamilie mit insgesamt fünf Kindern.

In diesem Jahr habe ich meine Leidenschaft zum Nähen wieder entdeckt und viele schöne Dinge genäht. In der Hauptsache Alltagskleidung. Viele Monate habe ich mich mit der Schnittkonstruktion beschäftigt und unzählige sinnvolle und sinnlose Bücher dazu gelesen. Nun versuche ich, angelesene Theorie in die Praxis umzusetzen. Am besten gefallen mir die Stile der 30er und 40er Jahre. Ich glaube, diese Kleider passen sehr gut zu mir, zu meiner Figur. Mit fortgeschrittenem Alter hat sich eben auch meine Figur verändert. Da ich nicht zu den sportlichen Typen gehöre, gerne esse und ständig koche, schwankt mein Gewicht ständig von oben nach unten. Sicher geht es vielen anderen Frauen ebenso.

Am Wochenende habe ich nun ein super Schnäppchen gemacht. Ich habe mir das tolle Buch "der goldene Schnitt" von Lutterloh gekauft. Ich kann es gar nicht abwarten, mich damit zu beschäftigen.
Hat noch Jemand von Euch dieses tolle Buch? Wie sind Eure Erfahrungen damit? Ich würde mich über eure Antworten freuen!



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Sonntag, 4. Januar 2015

Mehr als 50 Kommentare zum Thema "Sex im Alter"




Vielen Dank für die vielen interessanten Meinungen. Leider konnte ich nicht alle auf dieser Seite veröffentlichen. Wer aber nachlesen mag, kann dies bei Seniorbook nachholen.
Viele tolle Menschen haben sich geäußert und mich motiviert, das Thema weiterhin von einer anderen Seite zu betrachten.

Durchweg kann ich sagen, dass die Mehrheit sich für "Sex im Alter" ausspricht. Die meisten Kommentare zeigen, dass das Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit nie aufhört. Das freut mich sehr, das statistisch gesehen, Frauen eine Lebenserwartung von durchschnittlich 82 und Männer von 77 Jahren haben und ich folgedessen noch ca. 23 Jahre zu leben habe. Das sind doch erst einmal schöne Aussichten, oder?

2006 gab es in Deutschland mehr als 10.000 Alten- und Pflegeheime mit mehr als 700.000 Plätzen. Das heißt, mehr als 700.000 Menschen werden fremdversorgt.... bekommen Essen, trinken, die Wäsche gewaschen und das Zimmer geputzt. Vielleicht noch ein bißchen Freizeitprogramm! Aber wo bleibt die Nähe, die Zärtlichkeit, der Raum, die eigene Sexualität zu erleben. Bei meinen Recherchen im Internet las ich, dass Bewohner eines Altenheims vom Personal beschimpft wurden, weil Spermaflecken in der Bettwäsche entdeckt wurden. Wie schrecklich muss es für den Betroffenen gewesen sein. Davon einmal abgesehen, dass es niemals angemessen ist, andere Menschen zu beschimpfen. So mag diese Situation doppelt schlimm gewesen sein.

Aber auch Kommentare von "überbewertet" bis "pervers" wurden von den Lesern abgegeben. Solche Äußerungen erschrecken mich noch viel mehr. Ich denke, jeder Mensch geht auf seine Art mit seiner Sexualität um und das ist richtig so. Aber pervers? Jemanden als pervers zu bezeichnen, bedeutet, ihn abzuwerten und dies in sexuellen Zusammenhängen. Also, entartet, verkehrt, nicht den (moralischen) Konventionen entsprechend. Bin ich also unmoralisch, wenn ich im Alter das Bedürfnis nach Sex habe? Verstoße ich damit wirklich gegen die Wertvorstellungen und guten Sitten einer Gesellschaft? Muss die Gesellschaft vielleicht umdenken? Heute sind die Menschen mit 60 noch nicht alt, viele gehen noch einem Beruf nach, sind aktiv und lebensbejahend. Das dürfen sie, aber kein sexuelles Verlangen haben? Ab wann ist man denn alt? Wer bestimmt, wann ich alt bin und keine Lust mehr zu haben habe?


Bei meinen Recherchen im Internet habe ich gelesen, dass in einem Altersheim in Berlin Huren ins Haus kommen und ihre Dienste anbieten. Sie berichten, dass es bei ihren Liebesdiensten nicht um den Geschlechtsakt geht, sondern vielmehr um Berührungen, Nähe, Zärtlichkeiten. Eben Sexualassistenz. Sie bezeichnen sich selbst nicht als Huren sondern als Berührerinnen. Diese Bezeichnung finde ich respektvoll und schön. Sie berichten außerdem weiter, dass viele Altersheime, aber auch Angehörige große Probleme damit hätten zu akzeptieren, dass der alte Mensch sexuelles Verlangen habe.

Nun möchte ich gerne Eure Meinung hören! Wie seht Ihr den Einsatz einer Sexualassistenz? Ich freue mich von Euch zu lesen. 






Sonntag, 28. Dezember 2014

Sex im Alter?

Nun haben wir bald 2015 und ich habe monatelang meinen Blog vernachlässigt. Haushalt und Arbeit haben mich voll in Beschlag genommen und ich hatte kaum Zeit für mich. Nun habe ich mir aber vorgenommen, wieder etwas mehr Zeit für mich zu nutzen und wieder öfter zu posten. 
Was ist alles passiert¿ Mittlerweile bin ich 59 Jahre jung und fühle mich immer noch großartig. Ich habe Weihnachten mit meiner Familie gefeiert und freue mich auf Sylvester. 
Gestern haben wir im Freundes- und Familienkreis eine interessante Diskussion geführt. Sex im Alter! Es gab viel Gelächter und merkwürdige Bemerkungen, als Jemand erzählte, dass es Menschen im Altersheim geben würde, die Kalender mit Nacktaufnahmen im Zimmer hätten. Außerdem sei ein älteres Pärchen im Zimmer nackt bei der Ausführung sexueller Handlungen "erwischt" worden.  Das hat mich natürlich sehr beschäftigt und ich möchte meine Gedanken dazu äußern! 

Es wundert mich doch sehr, dass es Menschen gibt, die glauben, ab 50 hätten "die Alten" keinen Sex mehr. Ich glaube vielmehr, dass Sex ab 50 der Schönste des Lebens ist. Plötzlich ist Frau frei und ungebunden. Sie weiß was sie will, wie sie es will und wann sie es will. Meistens sind die Frauen von heute so selbstbewußt in diesem Alter, dass sie auch frei sind, um darüber mit ihrem Partner zu sprechen. 
Ausdauer, Standhaftigkeit und die Anzahl der Orgasmen spielen keine Rolle mehr. Oftmals musste Frau sich in jungen Jahren, mit der Vortäuschung derselben beschäftigen und hatte keine Zeit, wirklich zu genießen. Auch die Sorge der Verhütung muss nicht mehr geklärt werden. Plötzlich ist "Frau" frei von solchen Zwängen. Sie kann selbstbestimmt äußern, wie sie es will, hat die Möglichkeit ihre Sexualpartner zu wechseln, wenn sie es will und schenkt sich und ihrem Partner wunderschöne Erlebnisse und Stunden. 

Eine im Stern veröffentlichte Studie sagt aus, dass 61 % der Frauen und 58 % der Männer sexuelle Phantasien und sexuelles Verlangen haben. Sind das alle Perverse? Stimmt mit diesen Menschen etwas nicht? 

Ich glaube, egal wie alt wir sind, wir sind sexuelle Wesen und das bleibt bis zum Tode so. Vielleicht sind wir Menschen im Alter durch Krankheiten gebeutelt, die uns das Ausleben sexueller Handlungen erschweren. Vielleicht läßt sich der Akt aus diesen Gründen nicht wirklich vollziehen. Aber ist das alleine Sex? Ich denke, viel mehr. Zu einem guten Sexleben gehören Vertrauen, gute Gespräche, Ehrlichkeit und Offenheit Wünsche und Bedürfnisse anzusprechen, Gesten, Zärtlichkeiten, nette Worte, Küsse nicht nur zum Abschied und Gute-Nacht-Sagen und vieles mehr. Offenheit und Vertrauen steigern die Lust. Nur wer freimütig über sexuelle Wünsche und Bedürfnisse spricht, kann sie ausleben.

Also, liebe Leute, lasst Euch nichts ein- oder ausreden. Genießt Euer Alter und Eure Sexualität. 
 


Montag, 24. März 2014

Über Eure Gedanken, Kommentare, Ansichten würde ich mich freuen. Sie werden nun veröffentlicht.

Heute kann ich doch noch etwas Neues vorstellen.

Mein erstes Knotenkleid ist fertig und ich fühle mich einfach toll darin. Manche Menschen behaupten, der Ausschnitt sei für eine "fast" 60-jährige zu tief, also unanständig. Ich finde meinen Ausschnitt wunderschön und er formt einen schönen Busen. Ich finde außerdem, dass ich ihn in meinem Alter ansatzweise immer noch zeigen darf und sollte. Habt einen schönen Tag!

Mein Gott, wie die Zeit vergeht

Nun sind schon wieder einige Wochen seit meinem letzten Eintrag vergangen. Irgendwie war ich immer mit anderen Dingen beschäftigt. Nur selten konnte ich meine Mathilde anschmeissen und mich kreativ beschäftigen. Na ja, so ganz stimmt das nicht. Ich war schon kreativ, nur diesmal habe ich mich renovierungstechnisch ausgetobt. Unser Wohnzimmer wurde modernisiert. Ikea raus, etwas anderes rein. Lampen wurden ausgewechselt und ein neuer Esstisch musste her. Ich kenne nun alle Möbelhäuser in der näheren Umgebung und bin bestens über den Trend der diesjährigen Sitzmöbel informiert. Da wir nichts gefunden haben was uns gefällt und zu unserem tollen Tisch passt, hat der beste Ehemann der Welt beschlossen, Möbel für uns zu bauen. Nachteil: Nun redet er gar nicht mehr, sondern rechnet, zeichnet, recherchiert, plant und sucht aus. Er ist ganz in seinem Element und ich freue mich schon jetzt, das meine Traummöbel bald in unserem Wohnzimmer stehen werden. Juchhuuu. Das ist ganz schön aufregend. Ich wünsche Euch einen schönen Start in die Woche.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Nicht ganz neu, aber heute wiederentdeckt

Heute habe ich eine bunte Tasche gesucht, die mein Karnevalsoutfit ergänzt. Dabei entdeckte ich mein Schätzchen, welches ich mir im Sommer genäht habe. Die möchte ich Euch heute vorstellen. Schaut doch bitte auch mal, was die tollen Frauen noch auf RUMS veröffentlicht haben. Helau und Alaaf

bitte schaut Euch mal meine Mitstreiterinnen auf MMM an.

Dienstag, 18. Februar 2014

Jetzt hat mich aber wirklich das Nähfieber gepackt

Ich bin im Nährausch. Irgendwie surfe ich nur noch von einem Blog zum nächsten und hole mir Ideen. Schade, dass der Tag nicht mehr als 24 Stunden hat. Irgendwie fehlt mir immer die Zeit, nur die Ideen werden täglich mehr. Ich glaube, ich sollte meinen Job an den Nagel hängen und nur noch meinem Hobby fröhnen. :-) Das Objekt meiner Begierde stammt aus der Ottobre. Ich hielt mich brav genau an die Größentabelle. Heraus kan der totale textile Müll, ein Sack ohne Passform. Mein Liebster meinte dann irgendwann, ich solle das gute Stück in den Müll werfen oder in den Altkleidersack. Letzteres wollte ich aber keinem Anderen antun. Ich zweifelte an meine Fähigkeiten und stellte die Investition einer neuer Mathilde in Zweifel. Zwei Tage später kaufte ich mir einen neuen Stoff. Eigentlich habe ich ihn mir von einer Verkäuferin "aufschwätzen" lassen und mein Hirn nicht eingeschaltet. Er gefällt mir überhaupt nicht. Da ich aber, wie bereits erwähnt, Zweifel hatte, überhaupt komplizierte Kleidungsstücke nähen zu können, war mir der Stoff dann doch egal. Ich änderte das "Sackstoffmuster" um zwei Größen auf 44 und machte mich an die Arbeit. Heraus kam, ... der nächste Sack. Etwas kleiner, aber eben ein Kleidersack. Hier ein Beweisfoto:
Ich war verzweifelt und gleichzeitig war mein Ehrgeiz geweckt. Schnittmuster auf Gr. 40 verändert und ran an die Arbeit. Bereits morgens um sechs oder nachts um drei malträtierte ich meine Mathilde. Nach mehreren gescheiterten Versuchen ist nun ein, wie ich finde, recht nettes Teil herausgekommen. Der Saum muss noch auf die richtige Länge umgenäht werden, aber dann....! Es löst Hoffnung in mir aus und lässt Freude auf den Frühling aufkommen.

Dienstag, 11. Februar 2014

Ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen, um darüber nachzudenken.

Es ist wirklich nicht einfach plötzlich festzustellen, dass die Herren der Schöpfung der eigenen Tochter nachpfeifen und man selbst kaum noch Beachtung findet. Schließlich ist flirten ja ganz nett. Vor allen Dingen gut für das Selbstbewusstsein. An manchen Tagen bin ich dann ganz frech geworden, wenn ich sah, dass ein Typ meiner attraktiven Tochter in den Ausschnitt stierte oder sexistische Bemerkungen machte. Irgendwann habe ich mich dann aber gefragt, ob mein Selbstbewusstein wirklich davon abhängt oder ob es nicht viel bessere Dinge im Leben sind, die mir das Recht geben, aufrecht und selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Plötzlich fallen mir viele Dinge ein, auf die ich stolz sein kann. Als alleinerziehende Mutter habe ich zwei Kinder zu ehrlichen, fleißigen Menschen erzogen, auf die ich sehr stolz bin. Ich habe einen wunderbaren Beruf erlernt und nicht nur einen. Mit 50 Jahren habe ich noch die Schulbank gedrückt und meine Ausbildung mit sehr guten Leistungen geschafft. Ich habe gelernt, meine kleinen und großen Falten schön zu finden und liebevoll mit ihnen umzugehen. Sie haben sehr viel zu erzählen, schönes und weniger schönes. Sie zeigen, dass ich ein aufregendes Leben geführt habe. Meine Lachfalten habe ich erhalten, weil ich Menschen begegnet bin und immer noch begegne, die mich berührt haben, die ich lieb gewonnen habe und die mir wichtig sind. Wernn ich heute in den Spiegel schaue, finde ich mich an manchen Tagen immer noch gutaussehend und freue mich, dass die Natur es so gut mit mir gemeint hat. Ich freue mich auf jeden Tag, den ich arbeiten gehen kann, ich freue mich, immer noch neugierig auf Neues zu sein und es mir gelingt, Verständnis für die jungen Menschen zu haben. Ich glaube, das hält auch mich jung. Ich lerne jeden Tag neue Dinge, auch von meinen Freunden, Kollegen und Schülern. Vor 8 Jahren, 6 Monaten und einem Tag lernte ich den für mich tollsten Mann kennen und lieben. Irgendwann habe ich mal zu ihm gesagt:"früher war auch auch ich mal gutaussehend". Er darauf: "bestimmt, aber heute bist Du schön!" An diesen liebevollen Satz erinnere ich mich immer gerne und er zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht, wenn ich mich mal wieder dick, unförmig und unattraktiv finde. Denn das kommt halt auch immer wieder mal vor. Also, wenn Ihr das lest, erinnert euch an schöne Dinge, bleibt neugierig und verständnisvoll und genießt jeden Tag. Das hält erfrischend jung und gesund.

Sonntag, 26. Januar 2014

Wie geht Ihr mit dem "Älterwerden" um?

Beth Ditto"
Jetzt seid mal ehrlich, ist das nicht eine tolle Frau?! Die Frontfrau von Gossip ist eine tolle Sängerin, lesbisch, dick und .... sie steht dazu. Sie entspricht mit ihren mehr als 100 kg an keiner Stelle dem allgemeinen Schönheitsideal. Aber ich finde sie toll. Viele von uns stehen nicht immer so zu sich selbst und ihrem Aussehen. Alles beginnt eigentlich mit dem Blick in den Spiegel und man bemerkt, dass der Po nicht mehr so knackig ist, sich die ersten Falten und Flecken im Gesicht eingenistet haben und der Busen der Erdanziehungskraft nachgibt. Unser Bauch ist nicht mehr so feste, die Beine haben sich verändert, das Haar ist dünner geworden und die Haut auf den Händen ist nicht mehr feste und straff. Verglichen mit dem inneren Bild, in dem wir uns als junges Mädchen sehen (vielleicht auch mit der eigenen Tochter, jungen Arbeitskollegin usw.) erscheinen plötzlich jede Menge Minuszeichen. Was tun? Wie geht Ihr mit diesen Problemen um? Vielleicht sind es keine für Euch?! Bitte schreibt Kommentare, ich bin sehr neugierig auf Eure Meinung. Ich werde darüber nachdenken und es Euch in den nächsten Tagen wissen lassen.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Schönes mit Nadeln und Faden

Heute ist es recht dunkel draußen und es mag gar nicht hell werden. Ich bin schon den ganzen Tag müde und schlapp und meine Stimmung recht gedrückt. Schnell dagegen vorgehen und etwas Schönes für mich tun, dachte ich bei mir. Also habe ich meine Mathilde ausgepackt und sofort bekam ich bessere Laune. Ich habe schon seit ein paar Tagen einen wunderschönen feuerroten Cord im Schrank liegen und den will ich nun verarbeiten. Nach einem einfachen Schnittmuster von B... habe ich den Stoff zugeschnitten und nun rattert meine Mathilde leise vor sich hin. Meine Laune steigt von Minute zu Minute und ich freue mich, bald mein neues Werk vielleicht bei MMM veröffentlichen zu dürfen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Schönes mit Nadeln und Faden

Nun ist das neue Jahr schon 22 Tage jung und es gelingt mir, meine guten Vorsätze für’s neue Jahr umzusetzen. Was sind das für Vorsätze? Eigentlich nur einer, nämlich die Arbeit auch mal ARBEIT sein lassen und mich mit schönen Dingen zu beschäftigen. Also erinnerte ich mich an Mathilde, meine alte Nähmaschine, von der ich mich vor Jahren wegen Zeitmangel getrennt hatte. Ich machte mich also auf den Weg, um mir eine neue Mathilde zu kaufen. Nicht zu teuer, einfach zu bedienen, leise und zuverlässig sollte sie sein. Sehr schnell fand ich das Projekt meiner Begierde. Ich konnte es kaum erwarten, nach Hause zu kommen, sie aufzustellen und loszulegen. Um nicht erst lange ein Schnittmuster zu kopieren und den Stoff auszuschneiden, kam ich auf die Idee, ein altes Oberhemd von meinem Liebsten zu einem Rock zu verarbeiten. Zwei Stunden später hatte ich einen wunderschönen Jeansrock, war glücklich, zufrieden und sehr entspannt. War es mir doch gelungen, tatsächlich für ein paar Stunden Arbeit, Haushalt und Verpflichtungen zu vergessen.